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Gestriges vom Fotoclub

Der Regen zu Beginn zeigte, dass das Wetter nur besser werden konnte, und so war es dann auch. Gärtnerei und Gartenmuseum in Illertissen waren noch eine nasse Angelegenheit. Trotzdem gab es in der Sonderausstellung faszinierende Erkenntnisse zu Hightech-Produkten auf Pflanzenbasis: Kautschuk ist Out, Löwenzahn ist In bei der Reifenherstellung und Papier aus Gras spart über 99 % des Wasserverbrauchs von Papier aus Holzmasse.

Auch die „Dämmerungs“-Aufnahmen vom Schloss Neuschwanstein waren nass und kalt, aber der nächste Tag bot nur noch am Morgen Feuchtigkeit. Dass der Regen die Touristen fernhalten würde, traf derweil nicht zu und so machte das Fotografieren des internationalen Selfie-Publikums fast mehr Spaß als das glattgeschleckte Schloss.

Nach einem automobilen Abstecher durch Österreich landeten wir unerwartet in einem Almabtrieb bei Hindelang. Ich hätte nicht gedacht, wie schnell und laut Rinder (-glocken) unterwegs sein können.

Das nach einer kleinen Wanderung besuchte „Kutschenmuseum“ quoll über von verkruschten Spiegel-Flaschen-Teller-Puppen-Tierpräparaten-Weihnachtsdekorationen. Kutschen gab es auch ein paar.
Bei Fischen im Allgäu wurden im sogenannten Eichhörnchenwald die kleinen Nager durch das Klappern mit Walnüssen angelockt. Eines unterhielt die Fototruppe besonders lang.

Der letzte Tag bot Sonne pur und Abstecher zum Forggensee beim Festspielhaus in Füssen, an einen Illerstausee und abschließend dem Besuch des Bauernhofmuseums in Illerbeuren rundeten den Wochenendausflug ab.

Uwe Bergmann





Gestriges vom Fotoclub

Jedes Jahr der gleiche Ort. Langweilig? Nein – Herrlich!
Weil man sich freut, dass die Erinnerungen wieder einmal wahr werden: Der unter dem Sonnensegel schattige Platz für alle, der Teich zum Abkühlen, das Kuchen- und Salatbüffet, der Grill fürs Abendessen und natürlich die Runde spätabends ums Feuer.

Aber besonders die Gespräche mit den zu diesem Anlass Zusammengekommenen beleben den Abend und dazu gibt es die Bewertung der als Hausaufgabe eingereichten Bilder und die Diskussionen anschließend, warum ein Bild besser gefällt als das andere.

Ein großer Dank an die Organisatoren und ich freue mich schon auf nächstes Jahr.









Nach anfänglichem Schwund haben sich trotz Regen neun Personen auf den Weg in den Wald bei Oberhausen gemacht. Und sie wurden belohnt – nur wenige Tropfen haben die Tour gestört.
Kurz nach dem Start kam schon das erste Highlight.Das Buchenberglager mit einem „Graffitti-Bunker“ und riesigen Mauerresten, die sich die Natur zurückholt. Sie und viele feine Zapfen und Blumen haben die Fotografen in die unterschiedlichsten Stellungen gebracht.

Weiter ging es durch den Wald, in jedem Trampelpfad waren spannende Mauerreste, faszinierende Baumskulpturen und vielfältigen Moos-Varianten zu finden. An der offenen Fläche des Floramooses vorbei führte der Weg zum eigentlichen Ziel, dem „Geheimlabor“, in dem die Nazis zu synthetischem Flugbenzin forschen wollten, das aber schon im Rohbau stecken blieb.

Auf 2 Stockwerken fasziniert die freizugängliche Betonruine mit Graffittis, zerfallendem Beton und Flora, die Einzug gehalten hat. Der Weg zurück hat sich etwas gezogen und zum abendlichen Einkehrschwung kam nur noch ein Teil der Fotografen mit.
Marlies Mayer
















Heute ging es zum Brombachsee zur Mandlesmühle. Nach einem kurzem Regenhusch, kam doch noch die Sonne raus. Wir fanden viele Fotomotive (Mühle, Äpfel, Blumen, Pilze und Wasser). 

Auf dem Weg zum Parkplatz wurden wir nochmals von oben nass und wir wärmten uns dann bei einem leckeren Abendessen wieder auf.“



Die umfangreiche und eindrucksvolle Fotoausstellung „Jahreszeiten“ des Clubs wurde am Sonntag vor einem großen Publikum auf der Vernissage präsentiert. Die Clubvorsitzende Gisela Hetzer beschrieb das Clubleben in der Corona-Zeit, die Gedanken zum gestellten Thema und führte in die Fotoausstellung ein. Die 2. Bürgermeisterin Gabler-Hofrichter hob in ihren Grußworten den Fotoclub als wichtig für Eichstätt hervor und überbrachte Grüße des Oberbürgermeisters. Landrat Anetsberger lobte die Ausstellung mit den regionalen Motiven in dem passenden Umfeld, wobei er auf weitere, derartige Fotoausstellungen hoffe.
Eine kurze, zu Herzen gehende Gedenkminute galt unserem verstorbenen Vorstand Frank Schmidt.

Ein großer Dank geht an die Truppe, die die Bilder gerahmt, sortiert und aufgehängt hat. Dass die Bilder dieses Mal nicht ausgeleuchtet sind, haben wir den Energiesparmaßnahmen der Stadt zu verdanken. Früher gab es einen „blauen Engel“ für weniger Umweltbelastung. Wie wäre es jetzt mit einem „grünen Blitz“ für Energieeinsparung?






Wie erobert man eine Burg?
Man nähert sich dem Gelände unauffällig und in Deckung des Waldes. Die äußere Anlage wird umrundet und in Augenschein genommen. Es werden mögliche Eingänge ausgespäht: Neben dem offiziellen Tor gibt es auch einen versteckten Eingang!

Wir könnten uns als Touristen verkleiden und um Einlass bitten. Es funktioniert tatsächlich – die Gastfreundschaft gipfelt sogar in einer langen Führung durch die Festung.

Uneinnehmbare Mauern und Wälle, vollkommen einsehbares Vorfeld und sogar schwere Bewaffnung werden zur Abschreckung gezeigt.

Dazu ist die Wasserversorgung durch eigenen Brunnen und riesige Zisternen gesichert.

Außerdem gibt es Katakomben, die schon als Gefängnisse gedient haben – wahrhaft abschreckend.

Aber es ist keine Besatzung zu sehen – also doch leichtes Spiel für einen kleinen Trupp energischer Angreifer?
Doch Halt, da kommt die Wache!
Marsch, Marsch … In Dreierreihe angetreten … Verpflegung fassen!

Noch eine schnelle Stärkung vor der Attacke?
Da bleiben wir doch lieber Touristen und kehren beim Burgwirt im Biergarten ein.

Ergebnis der Erkundung: Gastfreundschaft ist besser als Eroberung!

Uwe Bergmann



Bei lebhaftem Wolkenspiel wurde die Fototruppe auf der „Tatzelwurm“-Brücke kräftig durchgeblasen.

Die Motive zwischen Essing und der Burgruine Randeck reichten dann von ganz alten zu sehr neuen Holzbrücken,

von desolaten Stegen und Bauwerken bis zur Burgruine hoch über allem.

Für die Teilnehmer, die den Anstieg zur Burg zu Fuß machten, war dort etwas mehr Kondition erforderlich.

Text: U.Bergmann, Fotos: M.Mayer, U.Bergmann








Sonne und Wolken in ständigem Wechsel
glühende Herbstfarben auf dem Wasser und im Wald

plätschernder Bach, stiller See und Forellenteiche
Biberdamm und Sägewerk, Herbstfrüchte und schroffe Felsen

So klein das Tal ist, so vielfältig sind die Eindrücke:
Das Schambachtal vor Arnsberg


Die Einführung in die Audio-Video-Foto-Software Wings Platinum beherrschte das Wochenende. Xaver Klaussner erklärte im ersten Teil den Aufbau des Programms und die grundlegende Vorgehensweise bei der Erstellung einer Bilderschau wie die Musikauswahl zu den Bildmotiven, die Rhythmuserkennung durch Marker, das Überblenden der Bilder oder die Titelerstellung.

Im zweiten Teil bauten die Teilnehmer ein Standardprojekt auf und erstellten aus den vorgeschlagenen Bildern eine eigene Bilderschau. Ergebnisse dieses Workshops und weitere Bilderschauen werden im Clubabend am 30. November zu sehen sein.




Sonnenuntergang, Treffen und Besichtigen des Fotostandortes
Ratschläge zur richtigen Kameraeinstellung
Die Zeitlänge wird durch die Lichtmalerei festgelegt.
Blende und ISO-Empfindlichzeit werden so justiert,
dass in der Zeitspanne der Aufnahme kein Umgebungslicht
mit aufgenommen wird, alles auf manuell.
Aufbau der Kameras an den ausgesuchten Standorten
Probeaufnahmen für Entfernungseinstellung und Licht
Los gehts!

Birgit Vetter bietet die schönsten Lichtmalereien
Los! – Auf! – Zu! – Auf! – Zu!
Die „Lichtbilder“ werden komponiert.
Es wird kalt, das lange Stehen macht sich bemerkbar.
Schluss für heute!
Danke, Birgit, für Organisation und tolle Lichtmalereien.
Uwe Bergmann


Nach langer Pause konnte der Club statt im Internet wieder einen realen Ausflug machen. Ein kleiner Trupp Fotografen traf sich am Freitag 17.9.2021 um Punkt 14 Uhr auf der Landesgartenschau in Ingolstadt. Zuerst eroberten wir alle die Blumenhalle, die sehr viele bunte und ausgefallene Blumen und Arrangements bot.

Danach ging es weiter zum Park. Manche „versumpften“ bei den Wasseranlagen, während andere an den herbstlichen Blüten „hängen blieben“. Während kurzer Pausen wurde wie immer fachgesimpelt.

Frisch gestärkt ging das Fotografieren bis weit nach Sonnenuntergang weiter.

Es war wieder ein schöner und erfolgreicher Tag. Mal sehen, welche Inspirationen wir nächstes Jahr im „Hetzerschen Garten“ finden werden.
Rafaela Egner












Es war eine großartige Serie von Bilderschauen mit einer nicht immer bunten aber umso beeindruckenderen Vielfalt an Motiven:

Jahreszeitbedingt von „Tristesse“ und „kein Motiv“ bis zum „Winterwunderland“, dazu „Mandala“ und mehrere Abstecher in die Vergangenheit und außerdem ein ganzes Jahr im Gartenparadies. Ein Dank den Teilnehmern für die Bereitstellung ihrer Bilderschauen auch Danke für die positiven Anmerkungen und die konstruktive Kritik der Betrachter. Es war ein erfolgreiches „Winterfestival der Bilderschauen“





Der Oktober war Bilderschau-Monat.
Eine spektakuläre Sammlung von Bilderschauen verschiedener Clubmitglieder wurde in sechs Staffeln serviert. Von Urlaubseindrücken zu Stadtportraits, von der Begleitung eines Hausabrisses zu Impressionen von Land, Leuten und Festen,von Vogelbeobachtung bis zum Himmelstheater der Nordlichter boten elf Bilderschauen einen grandiosen Eindruck in das Schaffen der teilnehmenden Fotokünstler.
Alle Bilderschauen wurden mit dem Programm Wings Platinum erstellt.



Das Foto entstand im Münchner Hauptbahnhof vom Querbahnsteig aus.


Fotowettbewerb Hausaufgabe "Blau"

Der Wettbewerb hatte mit 22 Teilnehmern und 23 Juroren großen Zuspruch und die Qualität der Bilder mit vielseitiger Interpretation des Begriffs Blau hob die Sommer-Hausaufgabe wieder auf ein beeindruckend hohes Niveau. Die Buchpreise gehen an:

  1. Platz Gerd Löser (linkes Bild)
  2. Platz Xaver Klaußner (Bild Mitte)
  3. Platz Lukas Danner (rechtes Bild)

Alle Bilder sind in der Bilderschau Hausaufgabe „Blau“ zu finden sowie mit Bewertungreihenfolge im Foto-Forum (allgemeine Informationen) zu finden.
Vielen Dank für die Teilnahme und Glückwunsch den Gewinnern!

Uwe Bergmann





Die Bilderkritik im Online-Forum des Eichstätter Fotoclubs durchzuführen war ein großer Erfolg.
Bei 19 Bildbeiträgen und fast 200 Kommentaren und Vorschlägen zu Änderungen, teils sogar mit entsprechend modifizierten Bildern, gab es Einiges zum Diskutieren, Abwägen, Ablehnen oder Umsetzen.
Das Forum „Bilderkritik“ ist jetzt geschlossen, aber die Beiträge sind weiterhin einzusehen. Es lohnt sich, sie noch einmal im Ganzen zu betrachten und Vorher/Nachher-Vergleiche anzustellen.
Vielen Dank fürs Mitmachen und Zuschauen.

Uwe Bergmann


Von Marlies Meyer anlässlich Ihres Geburtstags mit viel leckerer Pizza (mit Paprika?) versorgt, konnten wir uns genüsslich auf die Herausforderung vorbereiten. Mit gefülltem Aquarium, Blitzlicht und der gewissen Wurftechnik ging es unter Anleitung von Walter Huber dann um die “Springende Paprika”.

Nicht zu fest, nicht zu steil, nicht vorbei, mal eine und mal zwei: In vielen Varianten und mit noch mehr Ausdauer wurden die Paprikaschoten immer wieder ins Aquarium geworfen und dann unter „Schnellfeuer“ (Serienaufnahmen) fotografiert.
Dazu kam dann noch eine kurze Erklärung zur Nachbearbeitung mit Photoshop. Und bevor man sich versah, war der Abend schon wieder vorbei. Den Teilnehmern viel Spaß beim Aussortieren und Nachbearbeiten.

Lorenz von Koenen




Ein ganzer Nachmittag wurde dem Aus-, Auf- und Durchleuchten von Glaskugeln gewidmet. Farbige LED-Leuchten und Glasfaserlichter zauberten Lichtspiele auf Spiegel und Kugeln und bunte Feuerwerke ließen surrealistische Bildwerke entstehen.

Klassisch formbetont waren dagegen die nicht minder faszinierenden Kugel-Gitter-Kombinationen, die verblüffende Spiegelungen und Lichtbrechungen in den Kugeln erzeugten.

Kleine Gruppen wechselten sich an Fotoset und Kaffeetisch ab, beraten und geführt von Birgit Vetter und mit Blende-Zeit-Vorschlägen von Martin Hetzer bedacht – Ein gelungener und erfolgreicher Nachmittag!

Uwe Bergmann